Ich bin doch (nicht) blöd
veröffentlicht: April 16, 2016 von Louise Kranawetter
Seit Jahren komme ich mir oft vor wie ein Rufer in der Wüste, wenn ich Menschen in meinem privaten wie beruflichen Umfeld auf die Kraft und Energie der Sprache aufmerksam mache, bzw. sie daran erinnere. Da entstehen auch hin und wieder Diskussionen, in denen Argumente angebracht werden, die an Einfältigkeit kaum zu überbieten möglich sein können - oder geht auch das? - "mir fällt gerade kein anderes Wort ein - jeder versteht sicher, was ich meine" Stimmt das? Versteht tatsächlich Jede/r, was gemeint ist? Hier ein (weiteres) Bespiel aus einem Werbeslogan: "ich bin doch nicht blöd" - oder etwa doch? Oh je, was richten Werbeagenturen sprachenergetisch damit an.Unser Unterbewusstsein beherrscht ausschließlich eine reine Bildersprache. Also fehlen ihm die Bilder für alle Wörter, Begriffe und Sätze, die mit un-, nicht und kein lauten. So kommt im Unterbewusstsein die Botschaft an: "Ich bin doch blöd". Mehr Info zur (Zauber-)Kraft der Sprache bei leben-heilt.com. |
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