Ich bin Schöpfer meines Lebens

veröffentlicht: März 26, 2016 von Bettina J.

Mann, Feld, ZauberBis vor einem halben Jahr
war Gott für mich ein alter Mann, mit langen weißen Haaren und einem langen weißen Bart. Er saß oben im Himmel auf einem Thron und urteilte über mich. Daraus habe ich mir all’ die Jahre gestrickt, dass ich, um später einmal in den Himmel zu kommen, so zu sein habe:

- immer lieb zu anderen
- als Kind immer artig
- für alle Verständnis haben
- fleißig bis zur Erschöpfung
- dankbar für alles, was ich habe
- bescheiden
- alles hinnehmen

ansonsten werde ich bestraft mit Krankheit.

Dass es einen Seelenplan gibt, habe ich mir schon früher gedacht. Ich habe mir gedacht, dass Gott mir vorgeschrieben hat, was ich in diesem Seelenleben an Erfahrungen zu machen habe. Und ich habe meine Krankheit als vorgesehen hingenommen, die ich so zu akzeptieren habe. Weil ich eben dieses Leiden als Erfahrung in diesem Leben glaubte, durchleben zu müssen. Genau wie andere Schicksalsschläge.

Im Laufe der Ausbildung während des letzten halben Jahres hat sich dieses Gottesbild nun so gewandelt:

Es ist ein lichtdurchflutetes schönes Dorf mit einer wunderschönen Landschaft drumherum oben im Himmel. In dieses Dorf gehe ich, wie alle anderen Seelen auch, wenn es wieder an der Zeit ist zu inkarnieren. Und ich bin es, die weiß, wann es an der Zeit ist, ins Dorf zu gehen. Dort gibt es verschiedene Häuser mit weisen Lichtwesen. Ich gehe zu ihnen, um mit ihnen zu besprechen, was für meine nächste Inkarnation für mich von Bedeutung wäre. Welche Erfahrungen ich machen möchte. Sie geben mir wertvolle Tipps und Unterstützung bei der Planung meines neuen Lebens. Da sie den Überblick über sämtliche Seelen haben, bieten sie Ideen, mit wem ich diese Erfahrungen erleben kann. So kommt es dann zu Absprachen mit den anderen Seelen, die wiederum ihre Erfahrungen mit mir machen möchten, denen ich freiwillig zustimme.

Ich glaube, es gibt eine grobe Planung. Ich besprach mit meinen Eltern, dass ich ihre Tochter sein wollte. So haben auch meine Kinder, mein Ehemann und ich abgesprochen, dass wir später in diesem Leben eine Familie sein wollen. Wer wann auf die Welt kommt, was wir dann jedoch aus diesem Leben machen, etc., so glaube ich, sind Entscheidungen, die wir großteils dann hier vor Ort treffen, wie z.B. ob wir nun heiraten oder es lassen. Ob wir ewig zusammen bleiben oder nur eine gewisse Zeit. Dies natürlich in Folge von:
- gemachten Erfahrungen
- negativen Glaubenssätzen
- Wandlung.

So glaube ich, dass ich als geplante Erfahrung in diesem meinem Leben Menschen unterstützen wollte. Wahrscheinlich hatte ich die Wahl, diesen Weg ganz natürlicherweise aus mir heraus zu gehen und zu leben. Da ich dies vermieden habe, brauchte/kreierte ich mir Krankheit, um wieder auf meinen von mir selbst vorgesehenen Weg zu kommen. Wahrscheinlich wusste ich bei der Planung meines Lebens von diesen beiden Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang komme ich auf deine Spiegelgesetz-Methode. So wie wir unter Stufe 4 erlauben im weiteren Prozess dann irgendwann die Frage stellen: "Was lässt du dir einfallen, damit das niemand merkt?“ So könnte die Frage bei der Planung meines Lebens gelautet haben: "Was lässt du dir einfallen, wenn du von deinem geplanten und gewollten Weg abkommst?“  Krankheit!
Vielleicht wollte ich ja auch die Erfahrung von Krankheit generell erleben. Oder diese Erfahrung war notwendig/vorgesehen, um diesen meinen jetzigen Weg gehen zu können.

Ich selbst bin also Schöpfer meines Lebens. So entscheide ich dann letztlich auch, wann und wie ich gehen möchte.

Da ich ein freies göttliches Wesen bin, denke ich, dass ich mir eine gewisse Lebensdauer für dieses Leben vorgenommen habe. Nur ist dieses Wissen natürlicherweise aus meinem Verstand gelöscht. Mit dem Wissen darum, dass ich mit meinem höheren Selbst und meiner Seelenfamilie/meinen Lebensplanhelfern jederzeit kommunizieren kann, ist es sehr beruhigend für mich, zu wissen oder zu glauben, dass ich mich hier vor Ort jedoch auch für eine andere, z.B. längere Lebenszeit entscheiden kann, wenn ich dies möchte und für richtig halte.

So entfällt eine gewaltige Angst vor dem sogenannten Schicksal.

All dies werde ich wieder wissen, wenn ich nach meinem Erdenleben wieder in besagtes Dorf komme, um alles zu besprechen.

Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben.

Foto: Fotolia-36747907-rolffimages

Letzter Artikel

Spruch der Woche 51-22
von Franz Grillparzer - Veröffentlicht: Dezember 19, 2022
Willst Du mal klug reden?-66
von Louise Kranawetter - Veröffentlicht: April 21, 2022
Willst Du mal klug reden?-65
von Louise Kranawetter - Veröffentlicht: April 14, 2022
Willst Du mal klug reden?-64
von Louise Kranawetter - Veröffentlicht: April 7, 2022
Spruch der Woche 14-22
von Gerald Hüther - Veröffentlicht: April 4, 2022

Wunder im Alltag

Teddybär lacht im Regen

Erzähle uns Deine persönliche Glücks-Geschichte und lass uns gemeinsam positive Gefühle mehren. Ein Klick auf das Bild führt Dich zu allen Informationen.