Altes abgeben

veröffentlicht: Januar 6, 2016 von Sabine W.

Herzen, grünAlte Gewohnheiten im Gepäck können den Weg erschweren.
Veränderungen erfordern Mut und positives Gedankengut.
(Von OUPS)

Dieser Spruch hat mich beflügelt, Altes abzugeben und Neues anzugehen.
Es braucht Mut, Eingefahrenes und vermeintlich Bewährtes loszulassen. Positiv gestimmt und mit dem richtigen Umfeld geht es.
Höre auf Dein Herz und fühle den richtigen Weg.

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Foto: kneller-gifs


Willst Du mal klug reden? (210 von 365)

veröffentlicht: Januar 5, 2016 von Louise Kranawetter

ZaubererWir stellen Dir hier 365 Dinge vor, damit Du mal Gesprächspartner mit was ganz Klugem überraschen kannst.

Hier kommt nun:

210. Abrakadabra war ursprünglich ein magisches Wort zur Bekämpfung von Heuschnupfen.

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Umzug, ruck zuck erledigt

veröffentlicht: August 23, 2013 von Brigitte Beermann | Ansichten: 613

Auto, Stapel Koffer auf dem Dach"Umziehen? Das ist doch ne Sache von 1 Woche. Gut organisiert ist das ruck zuck über die Bühne",

tönt meine beste Freundin von allen.
Ich möchte ihr so gerne glauben, schaue mich in unserem noch Zuhause um. Ja, eigentlich hat sie wohl recht, alles ganz easy: einpacken, Möbel aufladen und schon geht es los.
Und tatsächlich, morgens um 7.00 Uhr stehen 5 fröhliche starke Männer vor der Tür, packen unsere Möbel und gepackten Kartons, heben die schweren Schränke aus der Kräuterkammer mal eben wie Schuhkartons auf einen der beiden 7,5 Tonner. Über unseren Kaminofen hatte ich mir Tage lang Gedanken gemacht, wie den bloß jemand aus dem Zimmer schaffen kann, die Treppen runter und dann noch auf den LKW heben. Ich hörte schon Stimmen wie: "Nix Frau, geht nicht, ist zu schwer, bleibt stehen". Doch auch hier wären alle Magenschmerzen für den Wind. Um 11.30 Uhr hieß es: " Alles geladen, auf nach Celle". Um 15:30 Uhr kam die Meldung aus Celle: "alles abgeladen, Umzug erledigt".

Ich stand mit meinem Handy im leeren Wohnzimmer und lachte laut, als ich das hörte. Überall standen noch Reste, Kleinkram in Hülle und Fülle. Ich hatte nur noch einen Wunsch: ein Container möge kommen und alles mitnehmen.

Wie war das noch mal gleich, wir wollten uns doch räumlich verkleinern? Wir wollten uns von so vielen Sachen trennen, die wir schon seit dem letzten Umzug von Bayern aufbewahrten, diese Sachen, für die der Bedarf fehlt und doch abermals wieder mit umziehen? Wozu brauchen wir 2 Christbaumständer, 100 weiße, goldene und blaue Tannenbaumkugeln und 20 verschiedene Engel an Weihnachten zur Zierde unter dem Baum? Und und und.

Ja, ein bisschen was haben wir dann doch loslassen können. Wir stellten es an die Straße mit einem großen Schild mit der Aufschrift "zum Mitnehmen", und nach weniger als einem Tag war alles weg. Erleichterung machte sich danach breit.

Nächste Woche wollen wir noch ein paar Schränke holen, weil noch so vieles verstaut werden will, was noch in den Kartons ruht. Wenn mich nun jemand fragt was da drin ist? Ich kann nur verneinend den Kopf schütteln, mir fehlt jegliche Vorstellung was drin ist. Ich meine, ich habe alles was ich gerade brauche. Erst wenn ich den Karton hineinsehe um zu bemerken dass ich das doch noch weiter aufheben will, denn wenn es weg ist, brauche ich es sicher ganz dringend..
Ich bin mir über das ganze Ausmaß meiner gequirlten Gedanken und Handlungen inzwischen bewusst und mache mir ernstlich Gedanken über Habenwollen, Geiz und loslassen.

Ob wir wohl nun das letzte mal umgezogen sind? Einmal wird es gewiss noch sein, dort hin ist Gott sei Dank die Sammelleidenschaft zu Ende.

Die ganze Plackerei hat sich gelohnt. Wir sind angekommen und sind glücklich hier zu sein.

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