gibt es ein Leben nach der Geburt

veröffentlicht: März 17, 2020 von Pablo J.Luis Molinero

Rosette, rosaIm Bauch einer Schwangeren waren einmal zwei Embryos. Der eine hieß Skeptiker und der andere Christ. Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch:
Der kleine Skeptiker fragte: "Glaubst du wirklich an ein Leben nach der Geburt?"
Darauf der kleine Christ: "Ja klar glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Hier im Bauch ist doch nur die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, das uns nach der Geburt erwartet."

Der kleine Skeptiker war anderer Meinung: "Blödsinn, das ist doch völlig abwegigt! Ein Leben nach der Geburt, lächerlich, wie soll das denn bitte aussehen?"
Darauf der Christ: "Es wird alles heller sein. Du wirst mit deinen Augen wunderbare Dinge sehen können, für die dir jetzt die Vorstellung fehlt, und wir werden mit unseren Beinen in einer, uns noch fernen Welt herumlaufen und mit dem Mund essen."
Da unterbrach ihn der kleine Skeptiker: "Mit dem Mund essen? Geht's noch? Schau her! Was meinst du, wozu du diese Nabelschnur hast? Und die ist viel zu kurz, wo willst du denn damit hinlaufen? Willst du etwa mit den Beinen laufen?"

"Nach der Geburt wird eben alles anders gehen." meinte der kleine Christ.
Doch der kleine Skeptiker erwiderte: " Es ist doch so, das noch keiner von nach der Geburt zurückkam. Mit der Geburt ist alles zu Ende. Ende - aus. Ein Leben nach der Geburt ist ausgeschlossen! Der Sinn des Lebens besteht darin, sich hier so lange und so gut wie möglich zu behaupten."

Da sagte der kleine Christ: "Nach der Geburt werden wir unsere Mutter sehen! 
Darauf meinte der kleine Skeptiker: " Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte, deine Mutter?" 

Der kleine Christ lachte fröhlich als er sagte: "Erstens ist sie auch deine Mutter, ob du das glaubst oder bezweifelst, und sie ist überall. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Nur durch sie können wir erst sein."
Darauf entgegnete der kleine Skeptiker: "Ach hör doch auf! Von der Mutter zu hören ist mir völlig neu. Warum lässt sie uns dann hier allein? Wo ist sie denn? Ich glaube nur, was ich sehe!"

Da sprach der kleine Christ:
"Deine Augen funktionieren erst später. Sehen wirst du sie dann - glauben kannst du heute. Wenn du genau hinhörst, dann kannst du sie manchmal singen oder sprechen hören. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. Ich spüre Mutters Liebe heute schon, und das macht mich gewiss, dass das Leben nach der Geburt noch viel intensiver wird.“

(Geschichte angeblich nach Henry Nouwen, weitere Leute brüsten sich der Autorenschaft - der echte Autor ist jedoch Pablo J.Luis Molinero, der diese Geschichte vor fast 40 Jahren schrieb, als seine jüngste Tochter geboren wurde. In seinem Buch Morfogenia ist sie enthalten)
Hinweis: diese Geschichte wurde s
prachenergetisch bearbeitet, damit sie vom Hirn auch gleich in den Bauch gelangen kann.

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Foto: pixabay

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