Was ist ein falscher (oder negativer) Glaube?

Oh, wie wird überall diskutiert und gefachsimpelt wenn es um das Thema falscher Glaubenssatz geht!
Fast jeder fühlt sich berufen, etwas dazu bzw. dagegen zu sagen. In Foren wird vom Hundertsten ins Tausendste gelabert, um am Ende sagen zu können: 
widrige Ereignisse wie z.B. Streit, Ärger, Mobbing, Ehe- und Familienkrisen bis hin zu Symptomen haben mit allem und jedem zu tun (Schuld sind die Eltern, die Familie, die Erziehung, die Lehrer, die Regierung, die Viren oder Bakterien, usw.), nur ganz bestimmt Null mit mir, dem Betroffenen selbst! Wer solch einen Schwachsinn von sich gäbe, gehöre in die nächstgelegene Anstalt.

Tja, soooo einfach ist das. Da machen wir einfach alles nieder, was anders ist, neu ist und also zuerst mal komisch anmutet.

Oder ist es vielleicht doch ganz anders? Kann es ein, dass gerade hier sich bereits die ersten falschen Glaubenssätze zeigen? 
Stimmt das:
- die Wissenschaft hat immer Recht

- der Mensch ist nur das Opfer seiner Gene, seiner Umgebung, usw.

- Krankheit bzw. Symptome müssen bekämpft werden

- ich muss (auch heute noch) glauben, dass ich selbst nur das Opfer (aller möglichen Umstände) bin

Immerhin entbindet mich solches Denken und solcher Glauben von jedweder Verantwortung.
Und so ist es für viele Menschen gut, und so darf es für viele Menschen auch bleiben.

Wenn ich (endlich) die Verantwortung für mich, mein Tun und für alles was mir geschieht, übernehmen will, kann ich damit beginnen, meine diversen Widrigkeiten zu betrachten und mit Hilfe der Spiegelgesetz-Methode auch erkennen und verabschieden. Danach sieht meine Welt völlig anders aus:-) Das Einzige was ich dazu brauche: Mut zur Heilung.

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Foto: Kranawetter