Die Murmeln des lieben Gottes
von Marina
veröffentlicht: August 22, 2019

Weizenfeld, nahRegelmäßig und oft bin ich unterwegs. Bei meinen Fahrten bemerke ich immer wieder, wie schön die einzelnen Landstriche sind. Dabei schmücken sich die Landschaften zu allen Jahreszeiten mit einer besonderen Ausstrahlung und besitzen ihren eigenen Charme. Nun haben wir Hochsommer und da fiel mir letztens eine Geschichte ein, die ich Euch gerne erzählen möchte.

Als Kind sind meine Eltern an den Wochenenden oft mit meinen Geschwistern und mir über die Lande gefahren. Mal zum Baden, mal zum Bergkraxeln (Bergwandern), mal zum Schwammerlsuchen (Pilzesuchen) oder vor allem Finden ;-). Auch ging es ins Museum – je nach Wetterlage.

An einem sehr heißen Hochsommertag saß ich ganz schweigsam hinten im Auto und bestaunte die goldenen Felder, die sich im Wind bewegten und wie goldene Wellen auf dem Meer aussahen. Der Geruch von reifem Korn und Erde stieg mir in die Nase. Um es noch besser riechen zu können, öffnete ich das Fenster ein wenig, und der Wind wirbelte meine langen blonden Haare durcheinander. Einfach wunderbar. Und da waren sie, die großen runden Ballen verteilt auf den weiten Feldern und Hügeln, über alle Anhöhen waren sie zu sehen. Golden und riesig groß. Sie lagen weit verstreut, und es war lustig anzusehen. Da keimte in mir die Frage auf: "Ob der liebe Gott wohl mit diesen großen goldenen Bällen, Murmeln oder Schusser (die Schweizer sagen hier Chügeli) spielt? Wenn er das tut, hat er bestimmt viel Spaß dabei. Und er hat ja auch jede Menge Platz dazu." Ein schöner Gedanke.

Genau dieser Gedanke hat sich ganz fest in mir verankert und jeden Sommer, wenn ich diese Murmeln des lieben Gottes auf den Feldern sehe, denke ich an meine Kindheit. Jedes Mal bei meinen Fahrten öffne ich zu dieser Jahreszeit die Fenster meines Auto und dann passiert es: Der Wind streicht durch meine Haare, die inzwischen graumeliert sind. Der Geruch ist noch der Gleiche – erdig, nach reifem Korn riecht es. Warme Sonnenstrahlen kitzeln meine Haut. Und wenn es kurz vorher leicht geregnet hat, spannt sich auch noch der Regenbogen über die Felder. Die Freude daran ist immer noch wie zu meinen Kindertagen, und dies behalte ich mir auch; denn die Welt ist schön – wir dürfen es erkennen und wahrnehmen.

Dank meiner Ausbildung zum Leben-heilt-Praktiker® kann ich diese wunderbaren Bilder auch wieder in mein Leben holen, und ich erkenne so auch die Schönheit um mich herum. Von Herzen DANKE für dieses Geschenk.

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Foto: pixabay