Mein Gott, ist das schön
von Klaus-Peter F.
veröffentlicht: Februar 18, 2021

weites Feld, Baum, lila HimmelNa, das ist eine Aufgabe für mich: Mein Gottesbild ….
Mit Gott, der Bibel, Kirche und allem was dazugehört habe ich es ja nicht so. Während ich mir Gedanken über das gestellte Thema mache, lasse ich mich nur zu gerne durch mein Fotobuch vom Jakobsweg ablenken. (Na, wer hat mich denn da abgelenkt?)
Ich pilgere mein 10. Etappenziel an und raste an einer von Pilgern aufgetürmtem Steinpyramide. Vor mir die unendliche Weite – ein wunderschöner Anblick. Ich sehe eine atemberaubende Landschaft, und mir wird bewusst, ich bin ein Teil davon. Ich sauge die Landschaft ein und habe das Gefühl mit offenen Armen aufgenommen zu werden. Ich bin ein Teil des Ganzen. Ich empfinde Glück und nehme den Frieden dankbar in mir auf.

Mein Gott, ist das schön.

Oh, ich bin wieder im Thema. Durch eine dahergesagte Floskel.
Mein Gott – wer ist das?
Die gesamte Verantwortung in meinem Leben trage doch ich. Alles was mit mir und um mich herum geschieht ist doch die Folge meiner Bestimmung. Wo habe ich meine Verantwortung vernachlässigt, und wo habe ich mir Grenzen gesetzt, um zu glauben, dass nicht ICH die Ursache bin?
ICH verursache und beeinflusse alles: Leid, Kummer, Katastrophen, den Raum, die Energie, die Liebe, die Tiere, Pflanzen, die Menschen, das Sein, die Freude...  Und ICH erfahre sie auch wieder.
ICH bin die Ursache für alles. Alles ist in Gott und ich bin Alles.
All die fantasierten wissenschaftlichen Erklärungen über die Welt werden zu Glaubenssystemen aufgebauscht. Wer hat jemals ein Elektron gesehen? Ein Atom oder elektrischen Strom? Niemand.
ICH BIN IN JEDEM UND ALLEM.

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Foto: pixabay