Lasst Blumen sprechen und leben.
von Brigitte Beermann
veröffentlicht: Februar 12, 2021

TulpenWohl selten sind wir uns bewusst, dass auch Blumen so etwas wie eine Seele haben.

Wissenschaftliche Untersuchungen und Messungen an Planzen und an Blumen haben deutlich gezeigt, dass auch Pflanzen Stress aussenden wenn ihnen eine Schere oder Säge zu nahe kommt.

Ich finde, das stimmt nachdenklich, und so habe ich mich entschieden, am Valentinstag Topfblumen statt Schnittblumen zu verschenken.
Die wunderschönen bunten Hyazinthen, Tulpen und Narzissen verströmen mit ihren herrlichen Duftnoten einen wahren Frühlingstaumel.
Und es ist möglich, dass die Frühlingsblüher mit wenig Aufwand im Freien gut überleben.

Doch kaum ist der Valentinstag vorbei, fristen die meisten einst fröhlichen Boten ein karges Dasein. Verblüht, vertrocknet ausgezehrt und werden entsorgt. Zwar sind die Zwiebelblumen ziemlich erschöpft, weil sie sehr viel Nährstoffe hergegeben haben, doch sie speichern die übrige Kraft und Energie unterirdisch weiter und tanken neu auf.

Also, wer die Möglichkeit eines Gartens oder Blumenkastens nutzen kann, möge die abgeblühten Teile entfernen und einpflanzen für die neue Saison. Wenn dann in dem darauf folgendem Jahr die ersten Spitzen aus der Erde schauen, mag sich so manch einer erinnern an die Freude über die geschenkten Blumen zum Valentinstag.

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Foto: Kranawetter