Immer neue Verpflichtungen
von Louise Kranawetter
veröffentlicht: August 12, 2015

Was Worte bedeuten“Ich hasse meine Verpflichtungen” sagen all die, denen der Sprach-energetische Sinn fehlt und glauben, eine Pflicht sei etwas Negatives.

Pflicht geht in seinem Ursprung auf pflegen zurück im Sinne von für etwas einstehen.

Das von Pflicht abgeleitete Verb pflichten (in einem Dienstverhältnis stehen, in ein Dienstverhältnis nehmen) ist bis in die heutige Zeit bewahrt in beipflichten (einverstanden sein, Recht geben) und verpflichten (in Dienst nehmen, durch ein Versprechen binden).
Was ist nun so schlimm an einer Verpflichtung?
Was ist so schlimm, wenn ich mich durch Einverständnis in einen Dienst nehme und durch ein Versprechen binde?
In einer Verpflichtung habe ich mir eine Aufgabe selbst auferlegt oder mir (mit meiner Einwilligung) auferlegen lassen.

Ich wünsche allen Lesern Mut, einfach mal auf den täglichen Sprachgebrauch zu achten sich mal in den Sinn der Worte einzufühlen.
Achtung! Wunder sind rein zufällig und NICHT beabsichtigt.

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