Burn-out, da bleibe ich drin
von Louise Kranawetter
veröffentlicht: Januar 14, 2021

Uhr, burn-outEine der größten Herausforderungen in unserer Gesellschaft scheint es zu sein, Menschen nahe zu bringen, dass es durchaus möglich ist, aus lange bestehenden und belastenden Lebensphasen auch schnell und effektiv herauskommen zu können.
Wie kommt es, dass wir so derart davon überzeugt sind, dass alles immer nur schwierig und langwierig zu sein hat?

- Ist die Dauer der Qual für manche Maßstab für die Dauer einer Heilung?
- was mache ich, wenn ich schnell genese?
- was bleibt mir, wenn ich schnell zu äußerer und innerer Kraft zurück finde?
- kann ich dann noch jammern?
- muss ich dann wieder in die Arbeit gehen (die ich so wenig mag)?
- wenn ich die Verantwortung für mich übernehme, kann ich dann anderen weiter Schuld zuweisen?

Ich weiß sehr wohl, dass diese Fragen provokativ sind. Genau so provokativ, wie Annett Louisan in ihrem Song Lösung textet: "Geh mir weg mit einer Lösung, sie wär' der Tod für mein Problem."

Hin und wieder erlebe ich in meiner Praxis Ähnliches, wie z.B.
- ein Klient ruft mich nach seiner ersten Einzelsitzung an und berichtet von seinem Wohlgefühl. Im Verlauf des Gespräches meint er dann: "das geht mir alles zu schnell. Ich brauche mehr Zeit, um mich von meinen Altlasten befreien zu wollen. Jetzt geht es mir erst mal recht gut. Ich melde mich, wenn ich zu mehr bereit bin."
- eine Teilnehmerin, die schon Seminare besucht hat, meldet sich von einem gebuchten Seminar ab, weil... sie schreibt: "Der Burnout hat sich über viele Jahre entwickelt. Es gab einige einschneidende Ereignisse in meinem Leben. Früh habe ich mir die "Augen zu und durch - Mentalität" zugelegt und funktioniert. Irgendwann wurde das für mich zur Normalität und ich habe es weder gemerkt noch wollte es nicht wahrhaben. Meine Gefühlswelt habe ich eingeschlossen und danach gelebt "Hauptsache es geht den anderen gut". Bei der Arbeit habe ich schon immer gerne hier geschrien und war der Kümmerer. Umstrukturierungen mit erheblicher Mehrarbeit machten die Situation kaum besser. Mit den Gedanken, es kommen bald bessere Zeiten, habe ich immer weniger auf mich geachtet, immer mit dem Ziel, alles andere am Laufen zu halten. Das kann nur eine begrenzte Zeit funktionieren. Ein Hörsturz hat mich dann aufwachen lassen. Ich bin dabei, mich neu auszurichten. Mit psychologischer Hilfe gelingt es mir hoffentlich, meine Gefühle wieder auszubuddeln. Ich rätsele noch, wo mein Weg mich hinführt. An die Spiegelgesetz-Methode habe ich auch schon gedacht und komme vielleicht darauf zurück. Alles zu seiner Zeit."

Gerade der letzte Satz hat es in sich. Sie hat an die Spiegelgesetz-Methode auch schon gedacht? Vielleicht kommt sie darauf zurück? Alles zu seiner Zeit?
Womit wir wieder bei den oben genannten Fragen angekommen sind - und jetzt der Leser sich gerne eigene Gedanken machen darf.

Wer bereit ist, die Verantwortung für seine Gesundheit selber mitzutragen, findet - ergänzend zur schulmedizinischen Therapie - diverse (alternative Heil-)Methoden im Leben heilt® Seminarhaus und Praxis:

- die Spiegelgesetz-Methode von Louise Kranawetter® (Was will mir die Krankheit/das Symptom sagen?)
- EFT (Klopfakupressur kann Energieblockaden auf sanfte Weise lösen)
- Leben heilt® Heilenergien (energetische Medizin)
- Reiki (durch Handauflegen universelle Lebensenergie aktivieren)
- Leben heilt® Matrix (auch Quantenheilung oder Blitzreiki genannt)
- Böthing (die alte Heilkunst des Besprechens)

All diese Angebote sind bei uns zu finden und können erlernt werden.
Von den Kursteilnehmern wird immer wieder gesagt: "Die Tatsache, selber aktiv mit ins (Krankheits-)Geschehen eingreifen zu können, schenkt Ruhe und Gelassenheit."

Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben.

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