Minikurs zum Thema Staunen und Wundern
von Caroline Leschanz
veröffentlicht: Januar 15, 2020

Sonne, WolkenMeine Tante feierte ihren runden Geburtstag mit einem großen Fest, und für den Nachmittag waren Gewitter prognostiziert. Die Feier fand in einem Gasthof statt, weshalb es der Geselligkeit wenig Abbruch getan hätte. 

Von Zeit zu Zeit begab ich mich ins Freie, um etwas frische Luft zu tanken. Irgendwann war es ziemlich dunkel am Himmel, und ich beobachtete die Wolken. Da gesellte sich ein sehr junger Gast der Feier zu mir und schimpfte auf die Wolken. Er befürchtete, dass es gleich sehr viel Regen geben werde, er das jedoch wenig schön fände. Er wolle jetzt auf keinen Fall Regen haben.

Daraufhin erklärte ich ihm, dass er die Wolken bitten möge in eine andere Richtung zu ziehen. 

„Meinst du das funktioniert? Die Wolken sind am Himmel.“

Ich ermutigte ihn, es zu probieren. Schließlich wollten wir beide, dass es – zumindest an diesem Abend – trocken bleibt. Der Kleine plapperte also vor sich hin und als sein Vater zu uns kam und seine eigene Befürchtung über baldigen Regen äußerte, widersprach er: „Papa schau mal in den Himmel. Die Wolken bewegen sich woanders hin und hier bleibt es trocken. Wir wollen das heute schließlich so.“

Es wäre schön, wenn wir öfter an das Gute und die Macht unserer Gedanken glauben würden.

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Foto: Pascal