Deutliche Ausdrucksweise hilft
von Caroline Leschanz
veröffentlicht: Februar 1, 2020

wie Worte wirken könnenMit der klaren und deutlichen Ausdrucksweise der eigenen Bedürfnisse haderte ich mein halbes Leben. Als Kind klappte das ganz gut, nur entschied ich mich irgendwann dazu, einen Weichspüler zu verwenden und wenn ich ein Bedürfnis hatte, kam dieses mit dem Beisatz: „Magst du bitte“, dieses oder jenes für mich tun. 

Mein Mann pflegte dann gerne zu antworten: „Mag ich eigentlich nicht, aber ich tu es trotzdem.“

Es kam dann eine Wandlungsphase, in der ich mir erlaubte, selbstsicher zu sein und das zaghafte Bitten, ob der andere eventuell wollen oder mögen würde inklusive fremden Bedürfnissen eine Tür offen zu lassen, um sie fälschlicherweise zu meinen eigenen zu machen, verschwand. 

Der häusliche Frieden bleibt auch aufrecht, wenn ich nun sage: „Hilf mir bitte beim Abwasch.“
Nur solange wir uns dieses Selbstbewusstsein verwehren, bleiben wir im Dunkeln darüber.

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Foto: Kranawetter