Geld zaubern
von Marina Lampert
veröffentlicht: September 6, 2018

GeldscheineSeit ein paar Tagen finde ich Geld. Oh Wunder.

Es ging mit 1-Centstücken los, steigerte sich dann auf 2-Cent, dann 5-Cent usw. Nun fand ich letztens auf einem Parkplatz einen 5-Euroschein.

Wo war der Mensch, der ihn verloren hatte?
Wem konnte ich den Schein zurückgeben?
War der Geldschein für mich? "Sieht so aus", dachte ich bei mir, "es ist ja sonst niemand hier."

Ich dankte dem Universum für dieses Geschenk und zog von dannen.

Ich stellte freudig fest: "das Geld liegt auf der Straße – jawoll – ich darf es nur sehen wollen."

Tage später beim Besuch meiner Freundin Eva in Bad Birnbach packte ich zur Abreise meinen Koffer. Dann bereite ich das Bett und was sah ich? Oh Wunder! Da lag doch glatt ein blank poliertes 20-Centstück im Bett. Genau da, wo ich in der Nacht wohl gelegen hatte. Ich schüttelte den Kopf und ein traumhafter Gedanke ging durch meinen Kopf: "Marina – es ist so weit! Du kannst nun selber Geld ausbrüten!"

Welch geniales Ereignis! Passiert das nun jede Nacht?  Doch schon stellte sich mein gut durchtrainierter Verstand bereitwillig zur Verfügung: "Hallo Marina – geht es noch? Denke doch mal genau nach, wie dieses Geldstück wohl dahin gekommen sein könnte." Nach einer Weile des Denkens fiel es mir ein: ich hatte meine Weste, die in einer Tasche Klimpergeld hatte, zusammengelegt und dabei war die Münze wohl entwichen.

"Nun ja – auch gut", dachte ich; denn ich bin mir bewusst und genauso passiert es gerade: ich erkenne mehr und mehr Möglichkeiten und Ideen, die es gilt zu verwirklichen. So kann ich sie nun wandeln und kann sagen: "das Geld liegt auf der Straße – ich brauche es nur mit offenen Augen finden."

Ach ja – und im Terminkalender findet ihr auch Termine für Geldzauber – wer denn einen machen möchte, darf sich gerne anmeldenLaughing

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Foto: Kranawetter