Der Tierspiegel
von Hülya Tezel Akbulut
veröffentlicht: Februar 2, 2019

Katze im KorbHaustiere spiegeln uns auf gigantische Art und Weise. Sie lieben uns genau so, wie wir sind. Ihnen ist es ganz egal, ob oder wie wir geschminkt sind, unsere Haare kurz, lang, blond, grün oder gelb tragen. Sie scheren sich auch null darum, ob wir die Größe 90-60-90 haben oder 190-160-190.

Haustiere spiegeln uns auf eine sehr gute Art, da sie uns lieben und helfen wollen. Das kann sogar so weit gehen, dass sie uns Krankheiten abnehmen - aus Liebe.

Dies sind einige Erkenntnisse, die ich durch Beobachtungen gewann:
-   Der Hund einer Bekannten hatte durch eine Drüsenkrankheit eine starke übelriechende Ausdünstung → in ihrer damaligen Beziehung war sie sehr trübsinnig und sagte ständig: „Mir reicht es, ich kann ihn (Partner) nicht mehr riechen“.
-   Der Kater einer ehemaligen Kollegin urinierte auf ihre technischen Geräte. Jedoch nur auf die, die ihr die Kommunikation mit anderen Menschen abschnitt → Die Kollegin hatte Probleme mit ihrem Partner und sagte: „Ich muss alles machen, als ob es nur IHN in meinem Leben gibt. Bin ich mal bei einer Freundin, ruft er ständig an und meine Mitteilungen kontrolliert er auch“.
-   Der Hund einer entfernten Verwandten lief ständig in Nachbars Garten und legte sich demonstrativ dort hin, obwohl er auch gleich im heimischen Garten liegen konnte. Es waren nur 5-10 Schritte → Die Verwandte sagte ständig: „Ich möchte ausziehen von zu Hause, auch wenn es nur einige Schritte von hier entfernt ist. Hauptsache, ich habe meine eigenen vier Wände“. (Sie wohnt immer noch zu Hause  und mittlerweile läuft der Hund in den nahe gelegenen Park)
-    Die Hündin einer Kollegin ist vor einiger Zeit weggelaufen und einen ganzen Tag weggeblieben. Sie wurde in den nahe gelegenen Feldern gesichtet und von Frauchen abgeholt → Frauchen sagte ständig: „Mir ist hier alles zu viel. Arbeit, Kinder, Haushalt, der Hund und mein immer nörgelnder Mann. Ich könnte echt weglaufen und auch für immer wegbleiben“.
-    Das Streifenhörnchen einer Freundin starb vor einiger Zeit. „Einfach so“, wie sie sagte. → Wenn wir telefonierten, antwortete sie ständig auf meine Frage nach ihrem Befinden: „Ich bin tot“, womit sie sagen wollte, dass sie vom vielen Arbeiten sehr müde und ausgelaugt war.

Mit der Spiegelgesetz–Methode von Louise Kranawetter® dürfen wir unsere geliebten Tiere aus dieser Funktion entlassen und unseren schädigenden Glaubenssatz finden, erkennen und erlösen.

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Foto: Kranawetter