Organsprache erkennen und nutzen
von Hülya Tezel Akbulut
veröffentlicht: Februar 16, 2019

SchmerzgesichtDas Unterbewusstsein nimmt alles buchstäblich – was es auch sei.

Dies kann zu Komplikationen und mitunter zu nachteiligem Verhalten uns selbst gegenüber führen. Hier befinden wir uns mitten in der Wortbedeutungslehre. Beim Sprechen sagen wir häufig etwas, das eine völlig andere, buchstäbliche Bedeutung hat, als was wir zu sagen beabsichtigen.

Hier einige Beispiele:
„Das macht mir Kopfschmerzen“
„Das macht mich krank“
„Ich kann das null verdauen“
„Da bleibt mir die Luft weg“
„Ich habe die Nase voll“
„Ich könnt´ kotzen“
„Ich riskiere meinen Hals“
„Ich könnte aus der Haut fahren“
„Das schlägt mir auf den Magen“
„Das geht mir an die Nieren“…
… und vieles mehr

Die Sprache, in der wir stets die Wahrheit sprechen, ist die in den Beispielen genannte Organsprache. Dies ist die Sprache des Unterbewussten - es nimmt uns stets beim Wort.

Rüdiger Dahlke sagte: „Krankheit macht ehrlich“. Dem stimme ich zu; denn unser Körper ist der ehrlichste Spiegel unserer Psyche.

Daher ist es sehr kontraproduktiv, eine Krankheit wie einen Feind zu bekämpfen, indem wir zum Arzt laufen und uns Pillen, Salben, Spritzen etc. abholen. So überlassen wir einem Anderen unsere ganz persönliche Verantwortung unserer Gesundheit.

Unser Körper reflektiert fleißig unsere Gedanken und zeigt uns genau die Stelle als Krankheit auf, wo sich unser Problem befindet. Wir brauchen nur aufmerksam sein und verstehen, was wir in uns oder in unserem Leben ändern können.

Die Spiegelgesetz-Methode von Louise Kranawetter® ist ein wunderbares Hilfsmittel, um vorhandene falsche Strukturen im Unterbewusstsein zu erkennen und zu lösen.

Wenn wir bereit sind, uns zu öffnen und uns mutig vor unseren eigenen Spiegel stellen, können wir lernen, diese Sprache zu verstehen und genau ablesen, welche erlebten Konflikte schmerzhaft waren und deshalb von uns ins Unterbewusstsein verdrängt wurden. Das Verständnis der Organsprache ist die beste Möglichkeit, sich selbst und die unterbewussten Konflikte zu erkennen. Somit übernehmen wir auch unsere ganz persönliche Verantwortung für unsere Krankheit; denn erst dann kann sie auch wieder gehen.

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