Wunder geschehen mit EFT
von Brigitte Beermann
veröffentlicht: April 4, 2019

SchmerzgesichtWunder geschehen, ich hab es gespürt mit EFT.

Tatort:
Zwischenmenschliche Beziehungen, so was soll es ja geben.
Am besten alles runter schlucken, um Meinungsverschiedenheiten zu vermeiden.
Wut und Zorn sei willkommen, ich möchte mich aufregen; denn der Pegel stieg weiter.

Ein Krümel plötzlich im linken Nasenloch. Hartnäckig behaupte er seinen Platz,
Nervosität macht sich breit, mal richtig schnäutzen, dann wird er gehen. Denkste.
Es zieht sich hin bis zum späten Abend, bis auch der Hals anschwoll. Der Rachen wurde wund, es schmerzte beim Schlucken, die Lymphe am Hals schrien: "Wir auch, wir auch" und mischten kräftig mit. "Na prima" dachte ich nur noch, "nun noch der Kopf dazu, und alles ist perfekt". Der saß schon in den Startlöchern und vernahm seinen Startschuss.

Meine Füße - kalt wie ein Eisklumpen, ließen den Schluss zu: hier ist ein Konflikt am Gange. Nur welcher?? Es war doch alles friedlich hier im Haus.

Ich verzog mich ins Bett. Der Gedanke, nun auch noch einen Bellhusten dazu zu bekommen, löste in mir leichte Panik aus.
Nach einer Stunde waren meine Füße immer noch kalt und der Schlaf ganz weit weg. Ich konnte inzwischen kaum noch schlucken. Irgendeine Stimme sprach im mir: "Und nun Brigitte, welchen Vorteil hast Du nun von dieser Bestellung?" Ich bat meine innere Stimme den Schnabel zu halten und den Mund nur noch für konstruktive Hilfe aufzumachen.
Meine Innere Stimme maulte ein wenig und ganz zaghaft flüsterte sie: "Wie wär es mal mit Klopfen?"

Ich erspare Euch Details über was und wie, ich raffte mich hoch, Kissen in den Rücken und los ging es. Ich ließ den Tag Revue passieren und tatsächlich fand ich schnell heraus, an welchen Punkten ich heute meinen Mund zugelassen hatte,  anstatt mich aufzuregen. Erneut kam meine Wut hoch, die ich doch zu prima runtergeschluckt hatte.
Ich habe bis um 4 Uhr morgens alles geklopft, was mir in den Sinn zu den angeblichen Aufregern kam.
Irgendwann bin ich dann in einen wohltuenden Schlaf gesunken.

Ich erwachte gegen 10.00 Uhr, fit wie ein Turnschuh, alles an Symptomen war verschwunden.
Ich hielt kurz inne. Wirklich alles weg? Nun klopfte ich noch meine Zweifel.

Diese ganze Geschichte hat mir mal wieder bewiesen, welche Macht ich/wir in den Fingerspitzen haben und wie schnell wir uns aus einem Tief in kürzender Zeit wieder in ein Glücksgefühl bringen können.

Normalerweise würde ich ohne Klopfen nun das Bett hüten, mit Tee, Pillen für den Tag und Pülverchen für die Nacht. Ich hätte dann die volle Aufmerksamkeit, wenn auch bitter und schmerzhaft eingetauscht.
Nee, so ist es mir schon lieber.
Nach allen Erkenntnissen der Klopfnight war es mir auch möglich, danke zu sagen für den Barockspiegel, in den ich mal wieder geschaut hatte. Und nun konnte ich auch darüber reden und herzhaft lachen.

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