wir alle sind Gott
von Simone K.
veröffentlicht: April 18, 2020

sonne, zweigeAls Kind dachte ich immer es gibt da oben im Himmel zwischen den Wolken einen alten Mann mit silbergrauen Haaren, blauen Augen und langen Bart. Da sich das mit anderen Gottesgeschichten deckte, dachte ich, dies sei nun Gott und betete ihn als solchen an. Ich sah ihn stets vom Kopf bis zu der Hüfte.
Manchmal bekam ich dann Schwierigkeiten, den Richtigen anzubeten; denn in jeder Kirche, wie auch in der Schule, hängt ein Kreuz mit Jesus – somit bekamen beide meine Ansprache.

Als Teenager fand ich die Kirche mit allem drum und dran völlig daneben in unserer heutigen Zeit! Ich machte mir daraufhin Gedanken, wem ich nun meine Gebete schicken könnte.

In den Jahren fand ich dann meine Wahrheit. Mir wurde klar, dass Gott womöglich eine Illusion ist. Jeder braucht einen Gott - in sämtlichen Sprachen und Glaubensausführungen gibt es ihn, um sich an jemanden wenden zu können. Ich wusste, ich will alles! Ich wandelte meine Form von Gebeten in Wünsche um und schickte sie direkt ans Universum. Somit habe ich alles, das Große.

Heute ist in meinem Hinterkopf: wir alle sind Gott.

Also ist alles was lebt göttlich. Den Glauben an jemanden oder etwas Höheres scheint mir wichtig zu sein. Wie sehe ich demnach Gott? ICH und alle anderen sind es, wie auch das ganze Universum. Somit gehe ich in erster Linie mit mir liebevoll um und dann auch im Umgang in meiner Umgebung. Wenn ich einen Wunsch habe, erfährt es die Person gleich nach mir als Erste. Mit diesem Glauben fühle ich mich wohl.

Auch Du, lieber Leser, bist für mich Gott! (einfach himmlisch göttlich)

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Foto/Bild: Simone