Willst Du mal klug reden?-56

veröffentlicht: Februar 10, 2022 von Louise Kranawetter

Buchstaben e f n o

Wir stellen Dir hier 365 Dinge vor, damit Du mal Gesprächspartner mit was ganz Klugem überraschen kannst.

Hier kommt nun:

56. Es gibt nur drei Hauptstädte, die mit dem Buchstaben O anfangen: Ottawa in Kanada, Oslo in Norwegen und Ouagadougou in Burkina Faso..

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Foto: Pascal


Neujahrsgruß 2022

veröffentlicht: Januar 1, 2022 von Ruth-Ursula Westerop

Sektkorken knalltIch wünsche Dir:

Ein Huhn, das gold’ne Eier legt,
´nen Baum, der alle Lasten trägt,
ein Tier, dass alle Sorgen frisst
und falls du auch mal traurig bist,
dich kitzeln, bis du wieder lachst
und gleich wie üblich Witze machst.

Ich wünsche dir ein tolles Jahr
mit Sahnehäubchen drauf sogar
aus Gleichklang und Zweisamkeit.

Wünsch dir ´nen Reißwolf, der bereit
um Wut und Ärger zu zerfleddern
und auch Gereiztheit gleich zu schreddern.
Ich wünsch dir einen Riesenstrauch
mit Glücksblättern und dazu auch
zwölf Monate in großen Tüten
mit Liebes – und Gesundheitsblüten.

Dass auf den Tag im nächsten Jahr
du sagen wirst: “Wie wunderbar!
Das ganze Jahr war gut und rund.”

Vor allen Dingen
BLEIB GESUND!

Neujahrssgruss verfasst von Ruth-Ursula Westerop (1927-2010)
mit freundlicher Genehmigung von Frau Angela Keinert, die im Gedenken die Website von Frau Westerop aufrecht erhält und pflegt: www.ruth-ursula-westerop.de

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Foto: pixabay


Neujahr bei Pastors

veröffentlicht: Dezember 31, 2021 von Ludwig Thoma

Champus, LuftballonsMama schöpft aus dem Punschgefäße,
Der Vater lüftet das Gesäße
Und spricht: „Jetzt sind es vier Minuten
Nur mehr bis zwölfe, meine Guten.

Ich weiß, dass ihr mit mir empfindet,
Wie dieses alte Jahr entschwindet,
Und dass ihr Gott in seinen Werken
– Mama, den Punsch noch was verstärken! –

Und dass ihr Gott von Herzen danket,
Auch in der Liebe nimmer wanket,
Weil alles, was uns widerfahren
– Mama, nicht mit dem Arrak sparen! –

Weil, was geschah und was geschehen,
Ob wir es freilich nicht verstehen,
Doch weise war, durch seine Gnade
– Mama, er schmeckt noch immer fade! –

In diesem Sinne meine Guten,
Es sind jetzt bloß mehr zwei Minuten,
In diesem gläubig frommen Sinne
– Gieß noch mal Rum in die Terrine! –

Wir bitten Gott, dass er uns helfe
Auch ferner – Wie? Es schlägt schon zwölfe?
Dann prosit! Prost an allen Tischen!
– Ich will den Punsch mal selber mischen.“
Ludwig Thoma (1867-1921)

Foto: OpenClipart


Weg der Entdeckung

veröffentlicht: Dezember 25, 2021 von Albert Einstein

Albert Einstein„Der Intellekt hat auf dem Weg der Entdeckung wenig zu tun.
Es tritt ein Bewusstseinssprung ein,
nennen Sie es Intuition oder wie immer Sie wollen,
und die Lösung fällt Ihnen zu,
und Sie rätseln, wie und warum.“

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Foto: pixabay


Geheimnis der Stille

veröffentlicht: Dezember 24, 2021 von Lao-Tse

Zweig, Schnee„Das größte Geheimnis ist die Stille.“

„Ton knetend formt man Gefäße.
Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung.“

„Aus Mauern, durchbrochen von Türen und Fenstern, baut man ein Haus.
Doch erst sein Leerraum, das Nichts, gibt ihm den Wert.“

„Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form.
Das Verborgene, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.“

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Foto: Fotolia-11266310
 


Tier Diskussion Weihnachten

veröffentlicht: Dezember 23, 2021 von gefunden im Web

Glocke, weihnachtDie Tiere diskutierten einmal über Weihnachten ... Sie stritten darüber, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.

"Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs. "Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?"
"Schnee", sagte der Eisbär. "Viel Schnee." Und er schwärmte verzückt von der weißen Weihnacht.
Das Reh sagte "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern."
"Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule. "Schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache."
"Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau. "Wenn ich kein neues Kleid bekomme, ist für mich kein Weihnachten."
"Und Schmuck!" krächzte die Elster. "Jede Weihnachten bekomme ich was: einen Ring, ein Armband, oder eine Brosche oder Kette. Das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten."
"Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen", brummte der Bär, "das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten."
"Mach´s wie ich:" sagte der Dachs, "pennen, pennen, pennen. Das ist das Wahre. Weihnachten heißt fuer mich: Mal richtig pennen."
"Und saufen", ergänzte der Ochse. "Mal richtig einen saufen - und dann pennen."
Doch da schrie er "aua"; denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt.
"Du Ochse du, denkst du denn nicht an das Kind?"

Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte "Das Kind. Jaja, das Kind - das ist doch die Hauptsache. Übrigens", fragte er dann den Esel, "wissen das eigentlich die Menschen auch?"

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von Unbekannt in Weihnachtsgeschichten / 13.12.2012
Foto: Kneller Gifs


Göttliche Eingebung

veröffentlicht: Dezember 19, 2021 von Beethoven

Beethoven, Porträt„Sich selbst ihren rätselhaften Gesetzen unterwerfen, vermöge dieser Gesetze den eigenen Geist bändigen und lenken, dass er ihre Offenbarungen ausströme, das ist das isolierende Prinzip der Kunst; von ihrer Offenbarung aufgelöst werden, das ist die Hingebung an das Göttliche, das in Ruhe seine Herrschaft an dem Rasen ausgelassener Kräfte übt, und so der Phantasie die höchste Wirksamkeit verleiht.

So vertritt die Kunst allemal die Gottheit, und das menschliche Verhältnis zu ihr ist Religion;
was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott, göttliche Eingebung, die den menschlichen Befähigungen ein Ziel steckt, das er erreicht.

... und obschon der Geist dessen ohnmächtig ist, was er durch sie erzeugt, so ist er doch glückselig in dieser Erzeugung, und so ist jede echte Erzeugung der Kunst eigenständig, mächtiger als der Künstler selbst, und kehrt durch ihre Erscheinung zum Göttlichen zurück und hängt nur darin mit dem Menschen zusammen, dass sie Zeugnis gibt von der Vermittlung des Göttlichen in ihm.

Musik ist der einzige natürliche Eingang in eine höhere Welt des Wissens, die wohl den Menschen umfasst, die er aber zu fassen außerstande ist.“

(Dieses Zitat wurde sprachenergetisch bearbeitet)

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Foto: pixabay


 


Weihnachtsgeschenke Endspurt

veröffentlicht: Dezember 18, 2021 von Louise Kranawetter

Weihnachtsbaum, PaketeAlle Jahre wieder stürmen Massen von Menschen die Läden, um noch schnell passende Weihnachtsgeschenke zu beschaffen. (in diesem Jahr natürlich ausschließlich 'Geimpfte' und/oder 'Genesene' - Gesunde haben draußen zu bleiben, die können den Globalisten den online-Umsatz vergrößern)

Es ist ja auch fatal: schupps ist das Jahr rum, und Weihnachten steht ganz plötzlich vor der Tür. Es fehlte im Adventsstress ganz einfach die Zeit, über Geschenke nachzudenken, geschweige denn, welche zu kaufen. Und jetzt?

Nun wird losgerannt,
- um Mutti, der besten Ehe- und Hausfrau von allen, einen elektrischen Dosenöffner, einen Kochtopf, eine Küchenmaschine, oder eine Bügelstation zu kaufen - oder
- um Ilse, der besten Geliebten von allen, ein Parfüm oder ein Négligé oder Dessous in einer falschen Größe zu ergattern  oder
- um Vati mit einem neuen Pyjama, einem Hemd mit Krawatte oder einer Geldbörse zu beglücken.

Nach den Feiertagen ist die Stadt wieder überfüllt, stehen die Menschen in den Läden an den Service-Schaltern Schlange, weil sie diese Geschenke umtauschen wollen:
- das Parfüm gegen einen bevorzugten Duft
- das Hemd mit Krawatte gegen einen Gutschein, der später die Anschaffung eines Anzuges vergünstigt
- die Dessous gegen passende in zwei Nummern größer.
Einzig die Koch- und Bügel-Utensilien werden stillschweigend ihren Platz im Haushalt bekommen.
So kann Mutti sich jeden Tag daran erfreuen, wie sehr ihr lieber Mann um ihr Wohl besorgt ist und ihr die Arbeit erleichtert  - oder
sie kann sich ärgern, dass ihr lieber Mann in ihr wohl mehr die Haushälterin sieht. Eines Tages wird sie vielleicht ihren aufgestauten Frust entleeren - da wird er ganz erstaunt sein. 

Alle Jahre wieder ...

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Foto: Kneller Gifs


Weihnachtsbrief

veröffentlicht: Dezember 17, 2021 von gefunden im Web

3 singen WeihnachtsliedLiebe Mitarbeiter,
wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier im Frühstücksraum beenden.

Da es im letzten Jahr einige etwas bedauernswerte Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.

Nach Möglichkeit sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft erreichen, anstatt im alkoholisierten Zustand von Kollegen hereingetragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte tunlichst vermieden werden.
Es erregt Missfallen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den Tischen aufsuchen! Auch eine Begründung wie: *Sonst frisst mir der Meier die ganzen Melonenschiffchen weg* findet Missbilligung.
Auch zu vorgerückter Stunde möge vermieden werden, Schnaps, Wein und Sekt direkt aus der Flasche zu trinken. Besonders, wenn man noch Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis *Alkohol desinfiziert* ist wenig geeignet, bei allen Mitarbeiten das Mißtrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen zu beseitigen.
Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten, auf eine Wiederholung dieses Scherzes zu verzichten. Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte, als Kollege Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.
Sollte jemand nach Genuss der angebotenen Speisen und Getränke von einer gewissen Beschwerde befallen werden, so wird darum gebeten, die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den überraschenden Inhalt seines Aktenkoffers wenig begeistert.
Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, mögen die Originaltexte gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, das einige der männlichen Kollegen sich noch zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft zu melden haben. Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestände ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer Tochter Sylvia im September diesen Jahres.

Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.

MfG
Die Geschäftsleitung

von Unbekannt in Weihnachtsgeschichten

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Foto: Kneller Gifs


Aufsatz zur Adventszeit

veröffentlicht: Dezember 16, 2021 von gefunden im Web

AdventskranzDer Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K.

Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf, und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mordstolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß.

Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen, und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.

Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.

Hinter dem Christkindl stehen zwei Ochsen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ochs und der Esel mir zu langweilig waren. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war total hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.

Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Zigarette in der Hand, weil wir keine Weihrauch haben. Aber die Zigarette raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor.

Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schoen. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: "Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier, dann hauts de mit deim Hirn an d'Tuer." Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf. Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind, und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist total leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als wie ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend.

Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluß schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht. Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.

Aber eins ist gewiess: Der Apfent kommt immer wieder.
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