Am Wochenende kommen die Schwiegereltern, Freitagabend steht der Großeinkauf für die Woche an und die Wohnung ist auch noch schmutzig? Alleine beim Gedanken daran, was noch alles zu erledigen ist, bricht in uns schon die pure Hektik aus.

Besinnen Sie sich jetzt auf Ihren (möglichen) Leitsatz: Ich erlaube mir, mehr Zeit für mich zu nehmen.

Wie schaffe ich es, mehr Zeit für mich zu bekommen? Darf ich eine Verabredung auch einmal guten Gewissens absagen? Durchdenken Sie für sich, welche Aufgaben Sie sich mit dem Partner teilen können. Muss der Großeinkauf immer gemeinsam erledigt werden oder kann man sich abwechseln? Verabschieden Sie sich von zu viel Perfektionismus, sonst landen Sie auf dem schnellsten Wege in einer Zeitfalle. Einmal schnell mit dem Staubsauer durch die Wohnung, das darf für heute eben mal reichen. Überprüfen Sie Ihre Verhaltensweisen und haben Sie Mut zum Delegieren. Das schafft Freiräume, die Sie für sich nutzen dürfen.

Hinweis: Wenn es Ihnen dennoch misslingt, weil z.B.:
- Ihnen der Mut fehlt
- Sie das Gewissen plagt
- Sie sonst welche negativen Gefühle haben
macht es Sinn, die tieferen Ursachen zu erforschen. Im Unterbewusstsein arbeiten irgendwelche falschen, negativen Glaubensmuster und diese setzen sich so lange immer wieder durch, bis sie erkannt und erlöst sind. Eine Hilfe zur Selbsthilfe bietet hier die 7-Stufen-Technik der Spiegelgesetz-Methode von Louise Kranawetter®, die für jeden leicht erlern- und einsetzbar ist.

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Mit guten Vorsätzen starten wir oft motiviert und voller Hochstimmung ins Neue Jahr starten.

Wir verkünden, endlich alte Zöpfe abschneiden und neue Wünsche in die Tat umsetzen zu wollen! Betrübt fallen wir jedoch meist bereits wenige Tage oder Wochen nach Silvester wieder zurück in alte Gewohnheitsmuster.
Es gibt einfache Mittel, seine Ziele langfristig erfolgreich umzusetzen.

1) Meist machen wir eine Bilanz und zählen alles auf, was uns stört, ärgert oder frustet und laden uns allein schon durch diese Formulierungen mehr davon in unser Leben ein:
- wir wollen weniger Stress (und richten unser Augenmerk auf Stress)
- wir wollen das Rauchen aufgeben (und richten unsere Aufmerksamkeit auf das Rauchen)
- wir wollen fünf Kilo abnehmen (und schon steht das Abnehmen im Mittelpunkt - wer will schon, dass etwas ab-nimmt?)
- wir wollen sparsamer leben (und was geschieht hier? 1. Wer sparsamer leben will, lebt schon sparsam und 2) steht die 2. Silbe -sam für sammeln. Wollen wir wirklich noch mehr Spar(en) sammeln?)
- wir wollen mehr Zeit für die Familie (also haben wir schon Zeit für die Familie und wollen lediglich mehr davon?)
2) Finden wir schlaue Tipps mit Hinweisen, wie z.B.
- Versuchen Sie, sich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen. (Fein und was geschieht jetzt? 1. versuchen bringt weiteres und ewiges suchen. 2. nicht zu sehr unter Druck setzten bringt mehr Druck

Der Schlüssel für unser Gehirn lautet:
- Ziele positiv formulieren und sich dabei an individuellen Leitsätzen orientieren!
- Statt einzelner Verhaltensweisen ganze Lebensbereiche einbeziehen.
An solchen neuen Zielen können Sie Ihre Gedanken und Ihren Tagesablauf dann gut ausrichten. Eine Änderung von Gewohnheiten wird somit möglich und macht auch Spaß!

Haben Sie Ihren persönlichen Leitsatz für 2015  schon formuliert?

Eine Fortsetzung mit Beispielen für konkrete Leitsätze fplgt hier in Kürze.

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