Erlebst Du schon (kleine) Wunder oder bist Du lieber (noch) Realist?

Hier ein kleiner Leitfaden, wie Wunder in Dein Leben treten können:

Beschaffe Dir ein kleines (Tage-)Buch oder Notizheft und trage es täglich bei Dir.
Immer wenn Dir etwas widerfährt, was Dir guttut und Dich positiv berührt, mache Dir Notizen in das Büchlein und sage: "DANKE".

Nach jeder Woche ziehst Du Bilanz und kannst womöglich schon nach der ersten Woche bemerken, dass dieses DANKE sich vermehrt und Dir viele schöne Erlebnisse beschert hat.

Mit der Zeit wirst Du bemerken können:
gerade noch gewünscht und daran gedacht und schwupps, da kommt es schon zu Dir.

Vermeide, Dir über wieso und weshalb Gedanken zu machen.

Sage einfach DANKE und freue Dich auf die Vermehrung.

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Foto: Kneller Gifs

Wir stellen Dir hier 365 Dinge vor, damit Du mal Gesprächspartner mit was ganz Klugem überraschen kannst.

Hier kommt nun:

222. Die Seidenspringerraupe hat 12 Gehirne.

Anmerkung: Oft ist auch zu lesen, diese Raupe habe 11 Gehirne. Egal, wie viel ihr zugeschrieben werden, Fakt ist: sie hat nur ein Gehirn (= Oberschlund-Ganglion). Allerdings bildet ihr Bauchmark in den Körper-Segmenten ein Paar Nervenknoten (= Bauch-Ganglien) die auch als (Bauch-)Hirne bezeichnet werden, weil sie weitgehend selbständig arbeiten können.

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Foto: fotolia, 33795936-andreapetrlik

"Meine Bestellung beim Universum ist ausgeblieben, was nun?
Ich habe mir doch so sehr diesen neuen Job gewünscht. Es sag auch so gut aus, und ich wurde sogar zum2. Gespräch eingeladen. Doch dann kam die Absage."

Die Kundin war in Tränen aufgelöst.
Wieder zur Ruhe gekommen, fanden wir heraus, was da wohl schief gelaufen war: "Ich hätte doch alles in Kauf genommen: den langen Weg mit 3 Mal umsteigen, die angedeuteten Überstunden und auch für ein halbes Jahr zunächst ein deutlich geringeres Gehalt. Alles umsonst."

Schon bald stellte sich heraus, dass der Wunsch nach einer Arbeitsstelle ganz andere Vorstellungen hatte:
- gerne am Wohnort im Umkreis von 5 km zu erreichen
- 30 Stunden in der Woche Arbeitszeit, so dass noch Zeit für das schulpflichtige Kind bleibt
- ein Gehalt, mit dm die Lebenshaltungskosten gedeckt werden können und auch noch etwas übrig ist

Nachdem alles Gesagte zu Papier gebracht war, beherzigte die Kundin meinen Tipp, alles in der Gegenwartsform zu formulieren. Ihre Bestellung sah dann so aus:

Ich finde eine Arbeit in B. und arbeite 30 Stunden in der Woche, vorwiegend bis 15 Uhr.
Ich verdiene € 1300 netto und spare davon etwas für einen jährlichen Urlaub.
Mein Arbeitgeber stellt gern die Mutter eines schulpflichtigen Kindes ein und wertschätzt Alleinerziehende.

Auf meine Frage, welcher Art die Arbeit sei, kam die Antwort: "Egal, Hauptsache Arbeitszeit und Lohn stimmen."

Das ist nun einige Wochen her.
Letzte Woche erreichte mich von dieser Kundin ein fröhlicher Anruf: "Hurra, ich habe die Arbeit gefunden, die ich mir bestellt habe! Und stellen Sie sich vor, ich habe von meiner Haustür bis zur Arbeitstelle ganze 7 Minuten zu Fuß!"

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Wir stellen Dir hier 365 Dinge vor, damit Du mal Gesprächspartner mit was ganz Klugem überraschen kannst.

Hier kommt nun:

221. Das Alter einer Krokodilleder-Handtasche läßt sich anhand der Farbe der Asche des verbrannten Leders bestimmen.

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Foto: kneller-gifs

Nasrudin, der weise Narr, trank gerade Tee, als ein junger Bekannter aufgeregt in sein Haus stürmte.
“Nasrudin” rief er freudestrahlend, “ich werde heiraten! Ich bin so glücklich. Sag, hast du jemals in deinem Leben ans Heiraten gedacht?”

Nasrudin blickte nachdenklich in die Ferne.
“Ja” sagte er nach einer Weile, “in meiner Jugend wollte ich sehr gerne heiraten. Ich suchte lange nach der perfekten Ehefrau und der besten aller Mütter für meine zukünftigen Kinder.
Auf der Suche nach ihr reiste ich viel umher, und schließlich glaubte ich sie gefunden zu haben. Sie war bezaubernd schön. Ihr Herz war gütig und ihr Wesen sanftmütig, und darüber hinaus suchte sie nach den tiefen Wahrheiten des Lebens. Sie war wirklich großartig, doch leider war sie begriffsstutzig und arm. Und so suchte ich weiter.
Jahre später traf ich wieder eine Frau, die alle meine Wünsche zu erfüllen schien. Sie war sowohl spirituell interessiert als auch gebildet; sie war schön und anmutig und gleichzeitig sehr geheimnisvoll. Ich verliebte mich unsterblich in sie. Doch leider stellte sich heraus, dass sie einen Hang zur Eigensinnigkeit hatte, und so stritten wir uns öfter. Nach einer Weile zog ich wieder weiter, denn unter diesen Umständen konnte sie kaum die Beste aller Frauen und Mütter sein.
Schließlich traf ich die perfekte Frau. Sie war noch anmutiger und schöner als ich sie mir in meinen Träumen vorgestellt hatte. Zudem war sie gebildet und wohlhabend und wusste ihre Gäste klug zu unterhalten, während sie gleichzeitig von tiefer Liebe zu Gott erfüllt war. Ach, sie war die perfekte Frau.”

“Und” fragte der junge Mann gespannt, “hast du sie geheiratet?”

Nasrudin schüttelte betrübt den Kopf “Nein, leider nicht” murmelte er, “zu meinem Verhängnis suchte sie den perfekten Mann.”

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Foto: Kranawetter

Einer der Gründe warum so viele Menschen trübsinnig sind, liegt in dem erstaunlichen doch offensichtlichen Gewinn, den ihnen ihre Leiden schaffen.” sagte der Meister, während er seine Schüler der Reihe nach ansah.

“Ich will euch eine Geschichte von meiner letzten Reise erzählen. Wie ihr wisst, bin ich mit der Bahn gefahren. Nachts lag ich im oberen Bett, und ich war außerstande, einschlafen zu können. Aus dem unteren Bett stöhnte und jammerte es dauernd: “Oje, oje, warum bin ich nur so schrecklich durstig? … Ach, was bin ich so durstig. Wenn ich nur Wasser hätte. Oh, ich Ärmster, was bin ich durstig. Wo bekomme ich jetzt bloß Wasser her?”

Da das Stöhnen und Jammern andauerte, kletterte ich schließlich die Leiter hinunter und machte mich auf den Weg, Wasser zu beschaffen. Um diese Zeit war das recht schwierig. Endlich fand ich doch einen Angestellten, der mir zwei Becher Wasser verkaufte. Zurück im Abteil reichte ich meinem durstigen Mitreisenden die Becher.

“Gott sei Dank” rief er, “das ist meine Rettung!” und er stürzte die beiden Becher Wasser hinunter.

Ich kletterte, von den Segenswünschen des Geretteten begleitet, wieder in mein enges Bett hinauf. Kaum hatte ich mich zurechtgelegt und die Augen geschlossen, hörte ich es von unten stöhnen:

“Oje, oje, bin ich durstig gewesen … Warum hatte ich bloß so einen Durst? … Bin ich vielleicht krank, weil ich so durstig war? Was, wenn ich noch einmal so einen Durst bekomme?”

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220. Supermärkte sind in der Regel so gebaut, dass man vom Eingang zur Kasse eine Linkskurve läuft.

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219. Der Herstellungswert einer 1 Pfennig-Münze betrug 2,1 Pfennig.

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Ich wurde Anfang Januar gefragt, im Behindertenheim einer Frauengruppe die Haare zu schneiden.

Es waren solche liebenswerte Damen, die lebensfroh, mit Begeisterung, leicht, das eigene Leben leben.

Immer wieder musste ich währendessen an mein letztes Seminar Geldzauber denken.
Ist es denn so wichtig, "dass Geld gefunden wird" ?

Ist meine Wertschätzung eine andere, weil ich meine Werte mit anderen Augen betrachte? Verliere ich dadurch meinen Wert, weil ich die Taschen leer bzw. mit weniger gefüllt habe?
Ich liebe und anerkenne mich so wie ich bin, und auch meine Wertschätzung werde ich aufrecht erhalten !!!

Die Damen lachen, sie streiten und sind immer wieder zufrieden.

Ich finde es einfach nur schön, auf dieser Seite im Leben zu stehen.

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218. Kalmare können Selbstmord begehen, indem sie ihre eigenen Tentakel verschlingen.

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