veröffentlicht: Juni 20, 2021 von Sabine W.
Heute hatte ich das starke Bedürfnis, wieder einmal in die Kirche zu gehen. Es fand ein Gottesdienst mit Musik, Gesang und Taufen statt, den unser blinder Pfarrer mit einem speziellen Team der reformierten Kirche leitete. Ich habe den Text nun etwas anders angesehen als vor unserem Seminar, und es sind mir vor allem die rot und fett gedruckten Wörter aufgefallen. Hier wird Gott als Herrscher dargestellt, der uns unsere Schulden vergeben muss. Vergeben können ja nur wir uns selber. Anstatt es Dein Wille und dein Reich ist, ist es eben doch unser Wille und unser Reich. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: OpenClipArt
veröffentlicht: Juni 12, 2021 von Anna L.M.
Vor Beginn meiner Spiegelgesetz-Methode-Ausbildung bei Leben heilt® war mein Gottesbild .... naja... wer ist überhaupt Gott? Gott hatte für mich eben immer mit der Institution Kirche zu tun. Meine Mama hat mir grausame Erlebnisse aus ihrer katholischen Kindheit erzählt, und der Sinn der Konfirmation – neben Gebeten, Sprüchen und Liedern auswendig lernen – blieb mir damals fern. Heute trenne ich den Gott aus der Kirche und das Wesen Gott, den allmächtigen Schöpfer. Der Schöpfer sind nämlich wir selbst. Sobald ich mir (ober-)bewusst mache und für wahr anerkenne, dass ich alles, wirklich ALLES, in meiner Welt selbst erschaffe, wird schnell klar, dass es wohl nur mehr ich selbst sein kann, die über mich wacht, mich bestraft oder der ich etwas schuldig bin. Und so bin auch ich selbst es, die ich ehre, welcher ich folge und deren Wünsche ich erfülle. Was bringt es mir, in Angst und Ehrfurcht vor einer Persönlichkeit zu leben, die mir völlig fremd ist? Wenn Gott mich geschaffen hat, muss ich mich dann schlecht, nieder und schuldig fühlen? Oder liegt der Sinn vielmehr darin, ehrlich und dankbar durchs Leben zu gehen und dabei glücklich zu sein?!
Hierzu passt folgendes Gedicht: Kann ich wirklich meine Verantwortung abgeben? Kann ich jemandem die Entscheidungen über mein Leben übertragen? Geht das überhaupt? Wie kommt es, dass wir jemanden brauchen, den wir um Besserung der Situation bitten können? Wie kommt es, dass wir gelehrt werden, ehrfürchtig (= die Ehre fürchten?) zu sein? Besser ist es doch, achtsam und gebührend mit sich selbst umzugehen, anstatt jemandem zu huldigen, von dem „man sich kein Bild machen soll“!? Ich bestimme über mein Leben, ich trage selbst die Verantwortung für alle Sünden und gute Taten. Wie wunderbar es doch ist, null Rechenschaft ablegen zu müssen. Mal im Ernst, es ist doch viel einfacher und schöner, sich selbst zu vertrauen und WIRKLICH an das ewige Leben zu glauben, als auf einen gnädigen Gott am Ende unseres Lebens zu hoffen. Mehr und mehr bin ich mit mir selbst im Einklang und erkenne die positiven Dinge in meinem Leben. Umso einfacher wird alles für mich. Wie im innen, so im außen. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: Pascal
veröffentlicht: März 4, 2021 von Anke S.
Als ich klein war, habe ich an den alten Mann mit dem langen grauen Bart gedacht. Nach dem Tod meines Vaters war es vorbei. Für mich gab es keinen netten alten Mann mehr, der so gütig und liebevoll war. Ich habe heute Schwierigkeiten mit dem Wort Gott. Für mich ist es eine ganz universelle Kraft, eine Energieform. Ich glaube jeder von uns trägt sie in sich, doch sie sind manchmal tief vergraben. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: OpenClipArt
veröffentlicht: Februar 25, 2021 von Angela D.
Ich bin Gott, das Universum. Alle Erfahrungen, ob positiv oder negativ – sie haben alle einen Sinn. So wie ich das Leben sehe und lebe, es ist meine göttliche Schöpferkraft. Gott ist eine Art Geist, eine Kraft, die stets um uns und in uns ist. Wir dürfen dieser Kraft vertrauen. Das Urvertrauen wird dadurch mächtig, und somit ist die Schöpfung wachsend und groß. Mein Gottesbild ist die Freiheit meines Glaubens und je mehr Licht und Liebe ich allem zuwende, auch selbst in die Eigenliebe gehe, umso näher bin ich in meiner Mitte. Ich bin vollständig, das Ganze, das Licht, die Liebe, ich bin der Schöpfer, ich bin ALLES. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: Pascal
veröffentlicht: Februar 18, 2021 von Klaus-Peter F.
Na, das ist eine Aufgabe für mich: Mein Gottesbild …. Mein Gott, ist das schön. Oh, ich bin wieder im Thema. Durch eine dahergesagte Floskel. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: pixabay
veröffentlicht: Februar 11, 2021 von Brigitte Beermann
Beten gehört auch heute in unserer sogenannten modernen Zeit zum festen Bestandteil vieler gläubiger Menschen auf der Welt. Mir persönlich fällt auf, dass die alten Gebete oft im Sprachgebrauch in der Zukunft liegen, wie z.B.: "Dein Wille geschehe, Dein Reich komme, unser täglich Brot gib uns heute." Wandlung: "Dein Wille geschieht, Dein Reich ist, und danke für das tägliche Brot." Meist verhindern wir selbst den Erfolg mit negativen Verhaltens- und Denkmustern. Was hindert uns, unseren Tag mit einem eigens verfassten Gebet (oder zumindest einem positiven Leitsatz) zu beginnen und am Abend ebenso zu beenden? Dazu reichen oft schon wenige Minuten aus. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: OpenClipArt
veröffentlicht: Dezember 26, 2020 von Beate A.
Wie will ich etwas beschreiben, was mir selbst nie bewusst geworden ist? Als Kind, geprägt durch die Erziehung, da betete ich die Mutter Gottes an. Es gab so viele schöne Bilder und Figuren von ihr, dass es ein Leichtes war, mich diesem schönen reinen Frauenbild mit reiner Mütterlichkeit anzuvertrauen. Wenn ich mein Gottesbild erlebe, schließe ich die Augen, und aus der Dunkelheit tritt das Licht. Es wird immer heller und strahlender. Alles Bedrückende fällt von mir ab. Gott ist immer bei mir, ich bin ein Teil von Ihm. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: Pascal
veröffentlicht: Dezember 19, 2020 von Silvia H. (1)
Als Kind war einfach jemand da, zu dem ich abends betete. Es wurde in der Familie sehr selten über Gott gesprochen. Während der Konfirmationszeit kamen die biblischen Geschichten dazu, die mich sehr fesselten, und das war’s dann für eine sehr lange Zeit. Mein Interesse an diesem Thema hatte ich auf Eis gelegt; denn aus einem bestimmten Grund war ich sauer auf Gott. Wenn mir irgend jemand mit Gott oder spirituellen Gedanken kam, blockte ich sofort ab. Erst vor ca. neun Jahren habe ich mich mehr und mehr mit dem Thema Gott befasst. Mit Beginn meiner systemischen Arbeit passierten - für mich damals – sehr absonderliche Dinge. Wir sind alle miteinander verbunden und jedes Wesen sollte so genommen werden wie es ist; denn jedes Wesen hat seine Aufgabe und jede Begegnung seinen Sinn – das ist für mich Liebe und Liebe ist Gott. Ich glaube, das alles was wir aussenden irgendwann zu uns zurückkommt, die Kraft der Gedanken ist sehr stark. Dieser Spiegel ist für mich Gott. Heute bin ich überzeugt, dass es eine höhere geistige Ebene gibt, die ähnlich wie in unseren Firmen u. Familien in Aufgabengebiete eingeteilt ist. Der Unterschied ist: dort fließt bereits die WAHRE LIEBE! Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: pxabay
veröffentlicht: Dezember 9, 2020 von gefunden von Brigitte Beermann
Ein frommer Mann betete zu Gott, er möge ihn im Lotto gewinnen lassen. Er betete Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr. oder: Du kannst bei Leben heilt® in 29221 Celle den Erlebnistag Geldzauber buchen und Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: fotolia-18770329
veröffentlicht: Oktober 24, 2020 von Nicole K.
Mein Bild von Gott? Gott ist ein Erschaffer. Gott ist überall. Gott ist in jedem Moment, in jeder Gegebenheit, in allem was ich sehe, höre, rieche und fühle – in allem, was ich mit jedem einzelnen meiner Sinne und meines Unterbewusstseins wahrnehme. Mein Bild von Gott? Ich sehe Gott am besten im Spiegel, denn Gott ist auch in mir. Ich bin ein Abbild Gottes. Ich erschaffe jeden Moment und jede Gegebenheit in meinem Leben selbst. Gott ist in mir. Gott ist Ich. Und ich bin auch Gott. Wir freuen uns, wenn Dir das Journal gefällt und ganz besonders, wenn Du die Einladung annimmst, Kommentare zu einzelnen Artikeln auf der Facebook-Seite von Leben heilt® abzugeben. Foto: Pascal |
Journal - mehr InfoLeben heilt®-Journal Letzter ArtikelSpruch der Woche 51-22 von Franz Grillparzer - Veröffentlicht: Dezember 19, 2022 Willst Du mal klug reden?-66 von Louise Kranawetter - Veröffentlicht: April 21, 2022 Willst Du mal klug reden?-65 von Louise Kranawetter - Veröffentlicht: April 14, 2022 Willst Du mal klug reden?-64 von Louise Kranawetter - Veröffentlicht: April 7, 2022 Spruch der Woche 14-22 von Gerald Hüther - Veröffentlicht: April 4, 2022 |